Der Wurf eines
mit einem
in Richtung des
während des Fußball-Bundesliga-Spiels am 18.03.2022 zwischen dem
- VfL Bochum und
- Borussia Mönchengladbach,
der den Linienrichter am Kopf traf, hatte sowohl
als auch
erhebliche Folgen.
Das Spiel wurde nach dem Becherwurf
und
- später mit 2:0 für die Borussia gewertet.
Vom Deutschen Fußballbund (DFB) ist gegen den Vfl Bochum
- eine Geldstrafe von 100.000 Euro
sowie
- ein Zuschauerteilausschluss auf Bewährung verhängt worden, was bedeutet, dass der Verein bei weiteren „erheblichen Vorfällen“ innerhalb der Bewährungszeit einen Teil seines Stadions für ein Liga-Heimspiel für Zuschauer schließen muss.
Der Fan des VfL Bochum,
- der nach Auswertung der Video-Aufnahmen als Bierbecherwerfer identifiziert worden war,
ist vom Amtsgericht (AG) Bochum am 12.06.2023 wegen
zu einer
- Geldstrafe von 80 Tagessätze zu 40 Euro (insgesamt 3200 Euro)
und
- zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 800 Euro an den Linienrichter
verurteilt worden.
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH)
muss der Becherwerfer ferner,
- wenn er vom VfL Bochum auf Schadensersatz in Anspruch genommen wird,
dem VfL Bochum die Verbandsgeldstrafe erstatten, die der DFB gegen ihn,
verhängt hat (Quelle: LTO Legal Tribune Online).
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